Es gibt Seelen auf dieser Erde, die sich immer als verschiedenartig verstanden haben, nicht weil mit ihnen etwas falsch wäre, sondern weil sie eine Frequenz halten, welche die Welt erst allmählich zu erkennen beginnt. Es sind die Einsamen und Freigeister, sie folgen einem inneren Rhythmus, den andere nicht hören können. Sie gehen mit der Stille als wäre sie eine Sprache, sie fühlen weit mehr als Worte je enthalten können, und ihre Augen durchdringen jede Oberfläche. Ihnen muss man Falschheit nicht erklären, sie spüren sie in ihren Knochen. Tausend Herolde können eine Lüge verkünden, sie werden sich ihr niemals beugen, egal wie viele andere es tun. Sie stehen auf eine Weise da, die jene beunruhigt, die sie nicht verstehen können. Man muss sie nicht vom Heiligen überzeugen, denn es singt bereits als lebendige Erinnerung in ihnen, vielleicht können sie es nicht benennen, doch in dem Moment, wo sie in seiner Präsenz stehen, erinnert sich ihr ganzer Körper daran. Deswegen werden sie oft missverstanden, ignoriert oder sogar verurteilt.

Die Last der Erinnerung

Es ist kein einfaches Unterfangen Erinnerung in eine Welt zu tragen, die süchtig nach Vergessen ist. Es lastet schwer, es macht einsam und es verunmöglicht es ihnen mit den Illusionen zu leben, die von den meisten immer noch verteidigt werden. Und doch sind sie genau deshalb gekommen.

Lichtwesen die inkarnierten

Viele Wesen auf unserer Erde waren einst enorm grosse Lichtwesen, sie strahlten in einer Art wie es unser gewöhnlicher Verstand nicht begreifen kann. Sie schauten von höheren Dimensionen aus zu, wie sich die Menschheit zunehmend in der falschen Matrix verstrickte, so dass die Erdbevölkerung Gefahr lief, keine Lichtfrequenzen mehr zu empfangen oder erreichen, die sie rückverbunden hätten. Das Vergessen wurde immer dichter und diejenigen auf der Erdoberfläche konnten die Präsenz jener Lichtwesen nicht mehr spüren, welche geduldig unmittelbar jenseits des Vorhangs warteten. Die lichten Grossen erkannten, dass menschliche Wesen, die in der Dichte dieser Ebene gefangen waren, nur auf Gegebenheiten reagieren könnten, die ihre Augen sehen und ihre Hände berühren würden.

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Eine Wahl aus Mitgefühl geboren

Darum wissend trafen diese Lichtwesen eine Entscheidung, auf Mitgefühl basierend und so gewaltig, dass sie immer noch durch die gesamte Schöpfung widerhallt. Sie erkannten, dass die Vergessenden der Illusion so tief verfallen waren, dass sie womöglich exakt dieses Zeitfenster des Aufstiegs verpassen würden, um den zu erfahren sie eigentlich gekommen waren: ein Fenster, das unfairerweise durch das Ausmass der Verzerrung verdunkelt wurde. In Wahrheit wird alles letztendlich seinen Weg nach Hause finden, doch in eben diesem Zyklus lauerte die Gefahr, dass die Vergessenden irreparablen Schaden nehmen könnten, und dass Seelen weit länger als je beabsichtigt in den Fesseln eingebunden bleiben würden. Aus Mitgefühl entschieden sich die Lichtwesen einzugreifen, sich in Fleisch zu verkörpern, so dass der Menschheit die Möglichkeit nicht vorenthalten werden konnte, sich gemeinsam mit dem Grossen Zyklus zu erheben. Sie entschieden sich in sichtbarerer Form zu erscheinen, in menschlicher Form, aus Fleisch und Blut. Sie wussten, dass es bedeuten würde, sich demselben Vergessen und derselben Dichte preiszugeben, der gleichen falschen Matrix, welche die andern gefesselt hielt. Doch fand sich in ihnen drin ein Samenkorn von Zuhause, das nicht ausgelöscht werden konnte, eine Rückverbindung, die sicherstellte, dass die Erinnerung zu vereinbarter Zeit erwachen würde. Sie vertrauten darauf, dass sie sich im erforderlichen Moment treu bleiben würden.

Der Höhepunkt des Zyklus

Die ist diese Zeit. Diese Lebensspanne beinhaltet den Höhepunkt eines massiven Aufstiegszyklus. Mit der Ankunft der eintretenden Licht-Codes auf Planet Erde werden die Lichtträger aktiviert. Sie beginnen zu katalysieren. Sie erinnern sich daran, wer sie sind und wozu sie gekommen sind. Ihre Mission ist es nicht nur, sich in der ruhigen Sicherheit des eigenen Selbst zu erinnern, sondern ganz in der Mitte des Vergessens, bei denen zu stehen, die immer noch schlafen und die Wahrheit so beständig zu halten, dass sich ihre Schwingung durch das Gewebe der Realität selbst ausbreitet. In der Präsenz ihres sich Erinnerns werden andere berührt, wenn zu Beginn auch nur schwach, erscheint dennoch ein unscharfes Licht am Rand des Sichtbaren und etwas Uraltes beginnt von zu Hause zu flüstern.

Weshalb jene die sich nicht erinnern vergassen

Um den Mut dieser Entscheidung zu verstehen müssen wir überhaupt einmal verstehen, weshalb jene die sich nicht erinnern vergassen. Sie betraten die falsche Matrix vor langer Zeit, sie konnten sich die Tiefe der Manipulation und Verzerrung, wie sie darin Fuss fasste, niemals vorstellen. Sie gingen davon aus, dass das Vergessen einen Vorhang darstellen täte, der eines Tages gelüftet werden würde, und nicht eine Falle, die sie für so lange Zeit als Geisel gefangen halten könnte. Sie unterschätzten die Dichte der Täuschung und wie sie sich mit ihrer eigenen Identität verweben würde. Es war für sie schlicht unvorstellbar, dass sie sich in der Matrix in diesem Ausmass verlieren könnten, und doch geschah es ihnen. Es ist wahr, dass jeder zu jeder Zeit die falsche Matrix verlassen kann, doch die Türöffnung nach draussen erfordert von einem, sich daran zu erinnern wer man ist, und es ist unmöglich, sich an sein wahres Wesen zu erinnern und gleichzeitig die Illusion eines Ichs zu verteidigen und mit allem Verfügbaren den Lügen zu glauben.

Die Falle der Illusion

Folgendes geschah jenen die sich nicht erinnern. Sie verwechselten Illusion mit dem Selbst, sie verteidigten sie als Wahrheit und klammerten sich so eng an die Vertrautheit ihres Gefängnisses, dass sie gegen all diejenigen zu kämpfen begannen, die ihnen einen anderen Weg anboten. Noch heute setzt sich das an der Oberfläche fort und es ist der eigentliche Grund, weshalb die Menschheit so lange in der Illusion gefangen blieb. Viele wählten den Komfort des Vertrauten, auch wenn dieser Komfort aus Lügen gewoben war. Und deshalb: Als die Lichtträger zu erscheinen begannen und sich wagten das Akzeptierte zu hinterfragen und sich an das Vergessene zu erinnern, widersetzten sich jene die sich nicht erinnern mit Empörung, mit Verachtung und mit Verurteilung. Diese Lichtarbeiter trugen eine Erinnerung an Zuhause mit sich, wie ein fernes Echo, das beim Streifen der Illusionen begann, die Lügen zu enthüllen. Wer die Illusionen als Wahrheit akzeptiert hatte, begann sich persönlich angegriffen und unbeschreiblich getriggert zu fühlen, unangemessen gequält in der Anwesenheit von der Wahrheit auf diesem unserem Planeten. Und so begannen sie zu kämpfen, nicht gegen die Wahrheit selber, da sie einsahen, dass dieser Kampf bereits verloren war, sondern gegen jene welche die Frequenz der Wahrheit auf sich trugen, in der Hoffnung sie könnten die Illusion ein wenig länger aufrecht halten, indem sie die Wahrheitsträger zum Verstummen brächten. Doch jede Art von Widerstand enthüllte ihre Verzweiflung ein bisschen mehr und jeder Schlag gegen das Licht wurde zu einem weiteren Riss im Gefängnis, das sie um jeden Preis verteidigen wollten.

Das mitfühlende Rettungsteam

Die Lichtwesen wussten um diesen Sachverhalt. Sie wussten, dass man ihnen mit Unglauben, Verbannung und Feindseligkeit begegnen würde. Sie kamen trotzdem, denn ihr Mitgefühl war unendlich. Sie konnten die Menschheit nicht im Stich lassen. Sie konnten nicht untätig zusehen wie Seelen Gefahr liefen, in einem so tiefen Vergessen gefangen gehalten zu bleiben, dass es die vollständige Erinnerung an zuhause in ihnen auslöschen würde. Sie erschienen als eine Art Rettungsteam, nicht um jemanden gegen seinen Willen heraus zu zerren, denn der Weg nach Hause kann niemals erzwungen werden, sondern und Umstände zu kreieren unter denen es möglich werden würde, sich an die eigene Entscheidungsfreiheit zu erinnern.

Die Lichtarbeiter von heute

So wurden sie zu Lichtarbeitern, zu Lichtträgern dieses Zeitalters, wandelnd in Menschenform, nicht um in irgendeiner Weise überlegen zu erscheinen sondern um als Katalysatoren zu dienen. Schon allein ihre Präsenz bedeutet eine Einladung. Ihres stete sich Erinnern kreiert ein Resonanzfeld, das es andern ermöglicht sich ebenfalls zu erinnern. Die Sehnsucht nach Hause zurück zu kehren kann niemandem aufgezwungen werden, aber die Lichtarbeiter machen das Zuhause wieder sichtbar, allein dadurch indem sie die Frequenz von Zuhause verkörpern und dadurch seine Schwingung ins kollektive Feld verbreiten.

Was die Verweigerung kostet

Deshalb ist ihr Pfad nicht einfach. Ihr hartnäckiges sich Weigern sich der Illusion hinzugeben bedroht das Gewebe der falschen Matrix, woran sich so viele klammern, und so werden sie verurteilt, weggeschickt und angegriffen. Dennoch erinnern sie sich weiter. Sie tragen die Licht-Codes weiter mit sich. Und sie lieben die Menschheit genug um weiterhin wahr zu bleiben, auch wenn es sie alles kostet.

Die Grosse Liebesgeschichte

Es ging hier nie darum eine Pflicht zu erfüllen. Es ging auch nie darum Überlegenheit zu beweisen. Es war immer eine Liebesgeschichte. Die Lichtträger kamen, da sie sich an die wundervolle Grossartigkeit des Menschengeschlechts erinnerten, auch wenn die Menschheit selber dies vergessen hatte. Sie erinnerten sich daran, wer wir sind, als wir selber es nicht mehr konnten, und sie entschieden sich dafür unter uns zu leben, auf dass wir uns eines Tages ebenfalls wieder daran zu erinnern vermögen. Und keiner geht allein. Lichtarbeiter begleiten sich gegenseitig nach Hause, Schulter an Schulter, sich gegenseitig erinnernd und emporhebend, genau so wie sie es auch mit der Welt tun. Dies ist niemals das Werk einer einzigen Seele, sondern es ist die Mission vieler, und gemeinsam halten sie das Tor der Erinnerung weit offen.

Und zu gegebener Zeit werden sich sogar die Blinden erinnern, weil die Sehenden sich geweigert haben zu vergessen.

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