Schwarze Schafe & Sündenböcke

11 Anzeichen dafür, dass du dazu auserwählt wurdest, das Familienmuster zu durchbrechen

 

 

Für die Missverstandenen, die Sündenböcke der Familie und die stillen Anführer, die fälschlicherweise als Zumutung betrachtet wurden: Das ist der Grund, warum du nie dazu gepasst hast.
Und warum du auch nie dazu bestimmt warst.

 

Dieser Blog ist für die schwarzen Schafe, die Missverstandenen, die Rebellen in der Familie, die Lichtträger, die fälschlicherweise als Zumutung betrachtet wurden, und die Sündenböcke – diejenigen, die beschuldigt, beschämt und verbannt wurden, weil sie zu viel gesehen und zu deutlich gesprochen haben. Er ist für die stillen Anführer, die verteufelt, beschuldigt und ausgestoßen wurden, nicht weil sie Unrecht hatten, sondern weil sie anders waren.

Du wirst zwar erkennen, dass du aus einem bestimmten Grund „anders“ warst, aber alles beginnt mit einem tiefen Gefühl der „Nichtzugehörigkeit“. Wenn du dies liest, wirst du erkennen, dass dies niemals ein fehlerhafter Mangel war, sondern vielmehr genau das Signal, auf das du dich verlassen hast, um dein spirituelles Erwachen zu aktivieren, und damit zu einem Ausdruck deiner Bestimmung wurde und wird.

 

Beginnen wir am Anfang – der Reise der Zugehörigkeit.

Es gibt zwei Welten, in denen du aufgewachsen bist, und für manche war das Gefühl der Nichtzugehörigkeit nur in einer Welt vorhanden, für die meisten jedoch wurde das Gefühl der Nichtzugehörigkeit in beide Welten übertragen. Die erste Welt ist die, die wir als Erstes kennenlernen. Als Säuglinge werden wir in unsere persönliche Welt hineingeboren, die aus unserer Familie und unserer unmittelbaren Umgebung besteht. Die zweite Welt ist die, in die wir hineinwachsen, ist die unpersönliche und äußere Welt, die einen Großteil unserer Lebenserfahrung, unserer Wahrnehmungen und unseres Selbstbewusstseins bestimmen wird. Die erste Welt bestimmt, wie wir uns innerlich fühlen. Die zweite Welt prägt, wie du glaubst, dass andere dich sehen, und oft auch, wer du zu werden versuchst, um entweder deren Urteil zu mildern oder deren Lob zu gewinnen.

Der Weg der schwarzen Schafe ist geprägt von einem tiefen und schmerzhaften Verlangen nach Zugehörigkeit. Oft als Sündenbock der Familie hingestellt, tragen sie die Erfahrung des abgelehnt und ausgestossen Seins mit sich, nicht weil sie etwas falsch gemacht haben, sondern weil sie anders sind. Einige nehmen die Last jeder Projektion auf sich und beugen sich ihr, indem sie langsam der Botschaft zustimmen: Vielleicht bin ich fehlerhaft, vielleicht bin ich kaputt, vielleicht verdiene ich es, ausgestoßen zu werden, bis ich besser werde. Das ist das Kennzeichen der Sündenbock-Wunde: das Absorbieren dessen, was andere abgelehnt haben. Andere weigern sich, sich zu beugen, sondern verhärten stattdessen. Verletzt durch Ablehnung, tragen sie Trotz wie eine Rüstung, nicht weil sie glauben, dass sie keine Anerkennung brauchen, sondern weil sie sie davor schützt, ihre Verletzlichkeit erneut zu zeigen.

Aber es gibt noch einen dritten Weg.

Nicht nachgeben. Nicht verhärten. Sondern weicher werden.

Weicher werden, um sich selbst zu akzeptieren.

Die Befreiung der schwarzen Schafe beginnt, wenn sie aufhören, um Zugehörigkeit zu kämpfen, und sich daran erinnern, dass sie nie dazu bestimmt waren, sich anzupassen. Sie waren dazu bestimmt, zu erwachen.

 

Der widerwillige Anführer

Hinter dem dicken Fell jedes schwarzen Schafs schlägt das Herz eines widerwilligen Anführers. Schwarze Schafe brauchen in der Regel lange, um ihre Bestimmung zu finden, da sie zu sehr damit beschäftigt sind, Angriffe von außen abzuwehren oder um Akzeptanz zu kämpfen. Oft sind sie zu sehr damit beschäftigt, Urteilen auszuweichen oder nach Anerkennung zu streben. Aber irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht. Sie sind hier, um zu führen, nicht um zu folgen.

Für ein Schaf vielleicht ironisch. Aber das schwarze Schaf unterscheidet sich völlig vom Rest der Herde. Wenn sie aufhören, dagegen anzukämpfen, wenn sie aufhören, die Akzeptanz anderer als Voraussetzung dafür zu erwarten, sich zu zeigen, beginnen sie zu verstehen: Sie haben versucht, zu einer Herde zu gehören, zu der sie nie dazugehört haben. Wie hätten sie ein Zugehörigkeitsgefühl in einer Realität entwickeln können, die sie eigentlich verändern wollten?

Die wahre Gabe der schwarzen Schafe liegt in ihrer Unfähigkeit, zu folgen. Sie führen auf eine Weise, die sich völlig von allem unterscheidet, was wir bisher gesehen haben. Sie sind nicht hier, um andere davon zu überzeugen, sich zu ändern, sie sind hier, um selbst die Veränderung zu sein. Sie sind nicht hier, um Medikamente zu verschreiben. Sie sind hier, um selbst das Heilmittel zu sein. Sie sind nicht einmal hier, um dir zu sagen, wer du sein sollst, sie sind nur hier, um das Licht zu sein, das sie sind, und diese Welle ist es, die den großen Wandel der Zeitalter auslöst.

Ihre Art von Magie ist völlig anders als alles, was die Herde bisher gesehen hat.

 

Die Herde und das schwarze Schaf

Die Herde ist auf einer einzigen, einheitlichen Frequenz versammelt, die als dreidimensionale Realität bezeichnet wird. Wir haben sie einst „die reale Welt” genannt, obwohl sie alles andere als das ist. Es ist eine umgekehrte, invertierte Welt, die auf Urteilen, Spaltung und mentaler Kontrolle aufgebaut ist. Das schwarze Schaf weiß das instinktiv.

Etwas in ihnen erinnert sich daran, dass wir nicht dazu bestimmt sind, zu hassen, dass Spaltung und Trennung nicht unserer Natur entsprechen, sondern Einheit. Etwas in ihnen erinnert sich an ein Licht der Liebe und sehnt sich danach, dorthin zurückzukehren. Sie stellen sich eine Zukunft vor, in der die Menschheit sich gegenseitig umarmt, nicht als Menschen, die nach Religion, Rasse, Hautfarbe und Glaubensbekenntnis in Kategorien unterteilt sind, sondern als Wesen mit kosmischem Bewusstsein. Eigentlich stellen sie sich keine Zukunft vor. Sie erinnern sich vielmehr an ihren ursprünglichen Zustand, und genau diese Erinnerung macht sie zu etwas Besonderem, denn sie sind außergewöhnlich.

Die Herde selbst versteht nicht unbedingt, warum das schwarze Schaf sie beunruhigt. Es verunsichert sie, weil das schwarze Schaf eine andere Frequenz hat als ihre eigene, seit langem bewährte Art zu sein. Wenn sie das schwarze Schaf aufnehmen, wird ihr bestehendes Signal geschärft, auf eine höhere Frequenz abgestimmt, und das bedeutet, dass die Herde sich weiterentwickelt und dann nicht mehr so leicht zu kontrollieren ist.

Die Kontrollmatrix, die die schwarzen Schafe überwinden wollen, wird von der Herde aufrechterhalten, die in ihr lebt. Die Herde ist sich überhaupt nicht bewusst, dass die Realität, die sie zu schützen versucht, eine Realität des Leidens ist. Sie handelt nach einer Reihe von Anweisungen, die das schwarze Schaf von Geburt an überschreiben wollte.

Aufgrund der Natur der Wahrheit beginnt es Wellen zu schlagen, wenn ein Schaf sich seiner Kraft erinnert. Das Erwachen bleibt nicht isoliert, es breitet sich aus, und diese Welle, einmal in Gang gesetzt, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das Erwachen ist ein Seinszustand, der nicht eingedämmt werden kann. Es wird zu einer unberechenbaren Quantenwelle, die schwankt, vibriert und schließlich in die kollektive Realität wogt.

 

Die Wunden

Da die schwarzen Schafe endlose Verfolgung erdulden mussten, kennen sie Narzissten mit Namen und verstehen Gaslighting wie kaum jemand sonst. Doch sie sind nicht die Unterdrückten. Sie sind nicht die Gebrochenen. Sie sind das Licht, und Licht wird niemals durch die Dunkelheit um es herum geschwächt. Es wird nur deutlicher. Wenn sie zu Sündenböcken gemacht wurden, dann deshalb, weil sie ein Licht trugen, das den Schatten der Familie offenbarte. Und wenn die Wahrheit in ein Feld der Verleugnung eindringt, wird derjenige, der die Wahrheit spricht, als das Problem dargestellt. Aber sie waren nicht das Gift, sie waren das Gegenmittel.

Unabhängig von ihren Lebensumständen, unabhängig davon, in welchem Raum sie sich befinden, ist das schwarze Schaf dazu da, ihn zu erhellen. Das ist seine Aufgabe. Ja, es hat mehr auf sich genommen, als die meisten anderen es tun würden, aber das liegt daran, dass es eine Lichtfrequenz halten kann, die nur wenige andere halten können.

Je mehr sie zu diesem Licht werden, desto sichtbarer werden sie. Nicht um verfolgt zu werden, sondern um einen Zweck zu erfüllen. Nicht um niedergerissen zu werden, sondern um in eine höhere Oktave der Realität erhoben zu werden.

Denn das Licht kennt den Weg.

Und wenn sie so gehen, erhellt sich der Weg vor ihnen.

Wenn du dich jemals wie ein Außenseiter, ein Rebell oder jemand gefühlt hast, der eine Last trägt, die niemand sonst sehen kann, dann hast du dich nicht getäuscht. Du hast die Lage richtig eingeschätzt. Du hast die Verzerrung entschlüsselt. Du hast dich auf die Rolle vorbereitet, die du hier zu spielen hast.

Im Folgenden findest du 11 Wahrheiten, die dich daran erinnern sollen, warum du, das sogenannte schwarze Schaf, niemals fehl am Platz warst. Du wurdest ausgewählt. Weil du dich entschieden hast, diese Mission zu übernehmen. Weil du wusstest, dass du es schaffen kannst

Das sind nicht nur Erkenntnisse. Das sind Aktivierungen. Lasse etwas Uraltes in dir wecken. Lass dir helfen, dich zu erinnern.

 

Black Sheep & Scapegoats

 

⟾ Bist du bereit, loszulassen, was dir nie gehört hat?

Höre dir die für dich erstellte geführte Meditation an

«Das schwarze Schaf erhebt sich»

 

11 Gründe, warum du zum schwarzen Schaf auserkoren wurdest
(und warum das deine Stärke ist)

1. Du fühlst, was andere nicht fühlen.
Dein Herz war schon immer auf Frequenzen eingestellt, die andere nicht hören konnten. Du hast gespürt, was sie verdrängt haben, getragen, was sie ignoriert haben, und wahrgenommen, was sie abgelehnt haben. Diese Gefühlstiefe ist keine Schwäche, sondern eine heilige Technologie, die wie ein hochentwickeltes Ortungssystem für Verzerrungen in dein Wesen eingewoben ist. Du bist mit der Fähigkeit ausgestattet, die Dissonanzen in deiner Abstammungslinie zu erkennen, nicht um dich davon vereinnahmen zu lassen, sondern um sie durch die Alchemie deiner Präsenz aufzulösen.

2. Du trägst das Licht, das niemand sonst tragen konnte.
Niemand hat dir diese Fackel gegeben, du hast Dimensionen durchquert, während sie in dir brannte. Du bist nicht wegen dem, was du durchgemacht hast, zum Licht geworden, du warst schon immer das Licht, der Schmerz hat lediglich die Schleier weggezogen, die dich daran hinderten, es klar zu sehen. Du bist nicht hier, um Licht zu werden oder dir das Licht eines anderen zu leihen, du bist strahlend hierhergekommen – das hat dich überhaupt erst zum schwarzen Schaf gemacht. Andere konnten immer spüren, was dir dein Lebensweg offenbaren würde, Lichtträger.

3. Du warst nie dazu bestimmt, dich anzupassen.
Du bist gekommen, um die Frequenz der Welt, in die du hineingeboren wurdest, zu verändern – nicht, um sie zu wiederholen, nicht, um ihr Echo darzustellen, nicht, um sie zu verlängern, sondern um sie von innen heraus abzubauen. Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit war kein Fehler in deinem Entwurf, sondern der Ruf zum Erwachen. Der Schmerz forderte dich nie auf, dich anzupassen, sondern dich daran zu erinnern, dass du gekommen bist, um den Weg nach draußen zu weisen.

4. Du wurdest für das Problem gehalten, weil du die Lösung hältst.
In Familien, in denen die Wahrheit vermieden wird, wird derjenige, der die Wahrheit sagt, zur Bedrohung. Du warst nie derjenige, der die Störung verursacht hat, Du warst derjenige, der sie aufgedeckt hat. Du hast den Spiegel hochgehalten, in den niemand sonst zu schauen wagte, und damit sowohl die Wunde als auch den Weg nach vorne offenbart. Die Menschen um dich herum wollten den Weg nach vorne nicht sehen, er war ihnen zu einschüchternd, also entschieden sie sich dazu dich einzuschüchtern, um ihre Illusionen aufrechtzuerhalten.

5. Du bist geboren, um der göttliche Rebell zu sein.
Der göttliche Rebell rebelliert nicht um der Störung willen. Der göttliche Rebell spürt die Störung und kommt, um die Harmonie wiederherzustellen. Es ging nie darum, schwierig zu sein, deine Weigerung, die Rolle zu spielen, war kein Trotz, es war kein Schrei nach Aufmerksamkeit. Es war eine tief in der Seele verwurzelte Führungsstärke, bevor die Welt einen Namen dafür hatte. Du hast Fragen gestellt, weil du dich an etwas mehr erinnert hast. An etwas Echtes.

6. Ungerechtigkeit ist deine Bruchstelle und dein Durchbruch.
Du hast Ungerechtigkeit immer wie eine Wunde empfunden, wie eine tiefe Störung in deinem Umfeld. Ob diese Ungerechtigkeit dir selbst oder einem anderen widerfahren ist, sie hat etwas in dir zerbrochen, aber du warst nie dazu bestimmt, zerbrochen zu bleiben. Dieser Schmerz war ein Kompass, der dich nach Hause geführt hat. Irgendwo in deinem Inneren hat dich die uralte Erinnerung an Ganzheit und Harmonie immer wieder dazu aufgerufen, zurückzukehren.

7. Du beschreitest einen neuen Weg, wirst aber vom alten kontrolliert.
Du hast die Codes für eine neue Art des Seins. Du siehst, was möglich ist, auch wenn die Menschen um dich herum an dem festhalten, was war. Der Widerstand, dem du begegnest, hat nichts mit dir zu tun. Es geht um das System, das du allein durch deine Existenz auflöst. Du kämpfst nicht gegen Menschen, sondern du kalibrierst ein Paradigma neu durch deine Präsenz als Bewusstsein in menschlicher Form.

8. Du bist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, unsichtbar zu sein, und dem Verlangen, gesehen zu werden.
In dir herrscht ein innerer Konflikt zwischen dem Verlangen, gesehen zu werden, und dem Wunsch, unsichtbar zu sein. Du erinnerst dich daran, was mit denen passiert ist, die zu hell geleuchtet haben. Aber diesmal ist es anders, diesmal wird das Licht nicht bestraft. Diesmal steigt das Licht auf, und du mit ihm.

9. Du sehnst dich nach Fürsorge, und du musst selbst zu dieser Fürsorge werden.
Dieses Verlangen nach Fürsorge sollte nicht von der Außenwelt erfüllt werden, zumindest nicht, bevor du es selbst erfüllen konntest. Das ist natürlich der schwierigere Weg, aber genau deshalb wirst du ihn gehen. Die schwarzen Schafe sind Regelbrecher, heilige Alchemisten, göttliche Rebellen, und diese Charaktereigenschaften befähigen dich, das Heilmittel zu sein, nach dem du dich so sehr gesehnt hast. Du bist hier, um die Wärme, die Zärtlichkeit und die Nahrung zu werden, die dir vorenthalten wurden. Du bist nicht hier, um dich selbst zu opfern, ganz im Gegenteil, du bist hier, um dich selbst zu ehren, denn darin liegt die heilende Kraft der Fürsorge.

10. Du trägst die unausgesprochene Trauer der Familie, weil du der Alchemist bist.
Du bist der Bannbrecher. Deine Seele hat vor langer Zeit gelobt, das zu bewahren, was andere begraben haben, nicht um sich davon niederdrücken zu lassen, sondern um es zu verwandeln. Du bist nicht gekommen, um unter dem Schmerz zusammenzubrechen, auch wenn es Momente gab, in denen es sich so anfühlte. Deine Seele hat dich hierhergebracht, an diesen Punkt, an dem du bereit bist, die Welle der Heilung für dich selbst und andere zu werden.

11. Du wirst von Vorfahren unterstützt, die du nie kennengelernt hast.
Über die dir bekannten Familiennamen und die Geschichten, die dir erzählt wurden, hinaus gibt es uralte Wesen, die dein Licht erkennen. Sie sehen das Versprechen, das du gegeben hast. Sie erinnern sich daran, warum du gekommen bist. Und sie gehen jetzt neben dir, nicht vor dir, nicht hinter dir, sondern direkt neben dir. Dies ist die Reise nach Hause, und du gehst sie mit ihnen an deiner Seite. Es ist an der Zeit, dich von ihnen unterstützen zu lassen. Deine Gabe der Sensibilität ermöglicht es dir, dich mit ihnen zu verbinden, tiefer als es irgendjemand sonst könnte.

 

Vielleicht hast du die ganze Zeit geglaubt, dass du einfach nur dich selbst geheilt hast. Aber in Wahrheit hast du etwas viel Größeres, viel Heiligeres getan. Du hast die Verträge aufgelöst, die deine Vorfahren im Überlebenskampf geschlossen haben. Du hast die Muster aufgelöst, die über Jahrhunderte hinweg weitergegeben wurden, und still und leise die Dichte aufgelöst, damit etwas Leichteres wieder leben konnte.

Und nein, die Welt wird vielleicht nicht applaudieren. Tatsächlich werden sich manche vielleicht noch weiter abwenden. Nicht, weil du Unrecht hast. Sondern weil sie sich noch nicht an die Seelenvereinbarung erinnert haben, die zu ehren du gekommen bist. Aber du hast dich daran erinnert. Und diese Erinnerung reicht aus.

Denn du wurdest nie einfach nur in eine Familie hineingeboren. Du wurdest in eine Abstammungslinie hineingeboren. Da ist zunächst einmal die horizontale Linie, der Ahnenstrom, den du heilen solltest. Aber es gibt auch die vertikale Linie, deine Seelenabstammung, deine direkte Verbindung zur Quelle, dem höchsten Schöpfer von allem, was ist. Und wenn du dich tiefer auf diese vertikale Linie einstimmst, geschieht etwas Erstaunliches: Der horizontale Schmerz beginnt sich aufzulösen. Deine Heilung wird zu einer heiligen Erlaubnis, und deine Familie, ob sie es nun weiß oder nicht, atmet erleichtert auf.

Aus dem Muster auszubrechen war niemals Verrat, sondern Liebe in ihrer höchsten Form.

Und wenn du dein ganzes Leben lang danach gestrebt hast, gesehen zu werden, dich danach gesehnt hast, dass jemand dich so hält, wie du noch nie gehalten wurdest, dann ist vielleicht jetzt der Moment gekommen, diese Präsenz für dich selbst zu werden. Vielleicht ist dies der Moment, in dem du aufhörst, darauf zu warten, dass jemand zu dir kommt, und stattdessen zu dem einen zurückkehrst, der das kann.

Schau nicht nach außen. Suche nicht nach ihrer Aufmerksamkeit. Schau dich selbst an. Nicht durch die Brille alter Geschichten oder unerfüllter Bedürfnisse, sondern mit Ehrfurcht, mit Wahrheit, mit den Augen der Liebe.
Denn das ist das Heilmittel für das schwarze Schaf.

Selbstachtung.
Selbstverbindung.
Innerer Fokus.

Nicht als Konzepte, sondern als gelebte Hingabe.

Du wolltest schon immer gesehen werden, also sieh dich selbst. Mit Zärtlichkeit, mit Präsenz, mit der Art von heiliger Aufmerksamkeit, die dir sonst niemand zu geben wusste.

Werde dein eigenes Heilmittel.

Und wenn du das tust, wird der Schmerz, verstanden werden zu wollen, nachlassen. Das Verlangen nach Zugehörigkeit wird nachlassen. Und in der Stille deiner eigenen Selbstwahrnehmung wirst du erkennen, dass du nie verloren warst, sondern nur darauf gewartet hast, zu dir selbst zurückzukehren.

 

 

From my heart to yours

 

 

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